Verkehrsunfall mit Personenschaden

Einsatzbericht

Über das automatische Notrufsystem für Kraftfahrzeuge (eCall) ist am Donnerstagnachmittag ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 38, zwischen dem „AVG-Kreisel“ und dem „Mußbacher Kreisel“ gemeldet worden. Aufgrund der unklaren Lage wurde der Rettungshubschrauber Christoph 5 alarmiert. Aus der Hauptfeuerwache rückte, zusätzlich zu den Kräften des Ausrückebereiches Nord, der Rüstwagen nach. Nach derzeitigem Stand kollidierten ein Seat und ein Peugeot auf der Fahrspur Richtung „Mußbacher Kreisel“. An dem Unfall waren vier Personen beteiligt. Nach Angaben der Polizei mussten drei Betroffene nach der medizinischen Erstversorgung, zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die mitalarmierte Crew des Rettungshubschraubers musste nicht eingreifen und konnte wieder in Ihren Stützpunkt zurückfliegen. Da alle Insassen mit Hilfe von Ersthelfern aus ihren Fahrzeugen gelangten war auch ein Einsatz des angerückten Rüstwagens nicht mehr erforderlich. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe und stellte den Brandschutz sicher. Zur Unfallrekonstruktion wird ein Gutachter beauftragt. Die Absperrung des Teilstückes der Bundesstraße übernimmt die Polizei in eigner Regie, sodass die Feuerwehr nach knapp einer Stunde wieder einrücken konnte. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Durch die Sperrung des Teilstückes der Bundesstraße, was auch der Zubringer zur Autobahn Neustadt-Nord ist, staut sich der Verkehr in Mußbach und Branchweiler.

In der Erstphase standen 28 Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungs-, zwei Krankentransportwagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie dem Christoph 5 im Einsatz. Die Abschnittsleitung Gesundheit (Leitende Notärztin, organisatorischer Leiter) sowie die Polizei waren ebenfalls an der Einsatzstelle.