Schwerer Verkehrsunfall

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Einsatzort Details

B 38, Zubringer A 65 Neustadt-Nord
Datum 27.05.2024
Alarmierungszeit 14:37 Uhr
Einsatzende 15:56 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 19 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte

Stadtmitte 2
Technische Hilfe

Einsatzbericht

Am Montagnachmittag (27.05.2024) ereignete sich kurz nach 14:30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 38, zwischen der Landstraße 532 und der Auf- bzw. Abfahrt der Autobahn Neustadt-Nord. Nach ersten Erkenntnissen kam ein Peugeot-Fahrer beim Verlassen der Autobahn auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Dacia und einem silbernen Van. In den schweren Unfall waren insgesamt drei Erwachsene und drei Kinder verwickelt. Alle Insassen waren beim Eintreffen der Feuerwehr bereits aus ihren Unfallfahrzeugen heraus und wurden vom Rettungsdienst erstversorgt. Welcher mit einem Großaufgebot vor Ort war, darunter auch der Rettungshubschrauber Christoph 5 und ein Kindernotarztwagen aus Ludwigshafen. Der Einsatzleiter ließ die Unfallstelle großräumig gegen den fließenden Verkehr absichern, den Brandschutz sicherstellen und die ausgetretenen Betriebsstoffe abstreuen, um einen Eintritt in den Kanaleinlauf zu verhindern. Eine kurze Rauchentwicklung an einem der Fahrzeuge wurde durch die Feuerwehr mit einem handgeführten Strahlrohr schnell unter Kontrolle gebracht. Die weitere Überprüfung der Unfallfahrzeuge mit der Wärmebildkamera erbrachten keine neuen Hitzequellen. Nach der medizinischen Erstversorgung der Unfallbeteiligten durch den bodengebundenen Notarzt und dem Notarzt vom Christoph 5 kamen die  Person aus dem Dacia und dem Peugeot per Rettungswagen in die Unfallklinik nach Ludwigshafen. Die Fahrerin des Van, mit ihren drei Kindern kam per Rettungswagen zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus nach Speyer. Während des Rettungseinsatzes war die Bundesstraße zwischen der Abfahrt nach Haßloch und der Auf-  bzw. Abfahrt auf die Anschlussstelle Neustadt-Nord komplett gesperrt. Die genaue Unfallursache sowie der Grund des abkommen von der Fahrspur ist nach Angaben der Autobahnpolizei noch unklar. Auch können zur Höhe des Sachschadens, von Seiten der Feuerwehr, keine Angaben gemacht werden. Die Aufräumung der Unfallstelle und Freigabe der Fahrbahn übernahm die Autobahnmeisterei. Die aufgrund des Einsatzstichwortes mitalarmierten Kräfte der Facheinheit Information und Kommunikation (IuK) mussten durch die zügige Lagerückmeldung nicht mehr ausrücken.

Im Einsatz standen 27 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit sieben Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit vier Rettungswägen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Kindernotarztfahrzeug, Rettungshubschrauber Christoph 5, Abschnittsleitung Gesundheit (Leitender Notarzt, organisatorischer Leiter),  Autobahnpolizei Edenkoben, Autobahnmeisterei, Abschleppdienst.

 

sonstige Informationen

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