Brand Nebengebäude

Einsatzbericht

Am Freitagnachmittag (27.10.2023) kam es in der Landwehrstraße, in Höhe des Bahnhaltepunktes Böbig zu einem Gebäudebrand. Neben einem leerstehenden ehemaligen Wohnhaus hatte ein in Massivbauweise errichteter Schuppen Feuer gefangen. Beim Eintreffen der Feuerwehr loderten die Flammen bereits aus dem leerstehenden Anbau und griffen auf das Dach über. Unter Atemschutz, sowie einem handgeführten Strahlrohr hatte der Angriffstrupp den Brand zügig zurückgedrängt und ein weiteres ausbreiten verhindert. Ein zweiter Angriffstrupp, ebenfalls unter Atemschutz, übernahm die Brandbekämpfung von der rückwärtigen Seite des Schuppens in Angriff. Somit war der Brand nach zirka 20 Minuten unter Kontrolle. Die Löschwasserversorgung wurde in der Erstphase über die Löschfahrzeuge und später über Unterflurhydranten sichergestellt. Der Brand hatte sich in die Lehmdecke und in den Dachstuhl eingefressen. Um an diese Brandfläche heranzukommen, ließ der Einsatzleiter einen Schaumangriff einleiten. Zu einem kleineren Teil mussten die Einsatzkräfte das Dach freilegen. Die intensiven Nachlöscharbeiten und die durchgeführte Kontrolle des Brandobjektes mit der Wärmebildkamera zogen sich hin. Dank des zügigen absetzen des Notrufes konnte die Feuerwehr ein Übergreifen auf das leerstehende Wohnhaus verhindern.

Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Wie es zu dem Brand kam sowie der entstandene Sachschaden können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Die aufgrund des Stichwortes mit alarmierten Kräften der Facheinheit Information und Kommunkiaktin (IuK) und des Abschnitts Gesundheit (Leitender Norarzt, Organisatorischer Leiter) war kein Eingreifen nötig und konnten die Alarmfahrt abbrechen.

Im Einsatz standen die Feuerwehr mit sechs Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften, der Regelrettungsdienst mit einem Rettungswagen, diesen löste die Schnelleinsatzgruppe des Roten Kreuzes heraus, die Polizei mit zwei Streifenwagen sowie der städtische Vollzugsdienst.