Verkehrsunfall

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Einsatzort Details

Autobahn 65
Datum 07.11.2022
Alarmierungszeit 15:43 Uhr
Einsatzende 17:03 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 20 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte

Stadtmitte 1
Löschzug Lachen-Speyerdorf
Medienteam
Technische Hilfe

Einsatzbericht

Kurz vor 15:45 Uhr am Montagnachmittag wurden die Rettungskräfte zu einem Verkehrsunfall auf Autobahn 65, zwischen der Anschlussstelle Neustadt-Nord und Deidesheim alarmiert. Eine Fiat Punto Fahrerin wollte an der Anschlussstelle Neustadt-Nord auf die Autobahn in Richtung Ludwigshafen einfädeln. Dabei kam sie mit ihrem Fahrzeug in die rechte Fahrspur und touchierte die Stoßstange eines herankommenden Lastzuges. Der Fiat wurde durch den Aufprall ca. 150 Meter, bis zum Stillstand, vor dem Lastzug hergeschoben. Die Fahrerin war nicht eingeklemmt und konnte ihr Fahrzeug selbst verlassen. Ein Transport in ein Krankenhaus war nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst nicht erforderlich. Die Feuerwehr sicherte zusammen mit der Autobahnpolizei die Unfallstelle ab, so dass der Verkehr einspurig daran vorbeigeführt werden konnte. Ebenso stellten die Einsatzkräfte den Brandschutz sicher und kappten die elektronische Bordversorgung des Fiats. Der Fiat musste abgeschleppt, der LKW-Fahrer konnte seine Fahrt fortsetzen. Die Reinigung der Fahrbahn übernahm die Autobahnmeisterei.

Auf der Anfahrt zu dem gemeldeten Verkehrsunfall in Höhe Neustadt-Nord kamen die Kräfte des Löschzuges Lachen-Speyerdorf zu einem weiteren Hilfeleistungseinsatz hinzu. Rund 200Meter nach der Ausfahrt Neustadt-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen stand ein leicht qualmender Lastzug auf dem Pannenstreifen. Unverzüglich hielten die Einsatzkräfte an und sicherten das Fahrzeug, bis zum Eintreffen der Autobahnpolizei, gegen den fließenden Verkehr ab. Ursache der Qualmentwicklung war ein technischer Defekt. Ausgetretene Betriebsstoffe hatten sich auf dem heißen Auspuff entzündet. Der Kleinbrand konnte von der Feuerwehr mit dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeugs schnell abgelöscht werden. Die beiden Insassen des Lastzuges blieben unverletzt. Das Fahrzeug ist nicht mehr fahrbereit und muss abgeschleppt oder durch einen LKW-Pannendienst vor Ort repariert werden. Die Absicherung bis zum Eintreffen des Pannendiensts übernahm die Polizei und die Autobahnmeisterei. Neben der Feuerwehr, die mit elf Fahrzeugen und 37 Einsatzkräften ausrückte, war der Rettungsdienst mit zwei Rettungswägen, der Rettungshubschrauber Christoph 5, der Abschnitt Gesundheit (Leitende Notarzt, organisatorischer Leiter), die Autobahnpolizei mit mehreren Fahrzeugen und die Autobahnmeisterei an den Einsatzstellen.

 

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder