Gebäudebrand

Brandeinsatz > Rauchwarnmelder
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Einsatzort Details

Talstraße
Datum 04.07.2019
Alarmierungszeit 23:11 Uhr
Einsatzende 01:40 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 29 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte

Stadtmitte 1
Stadtmitte 2
Löschzug Lachen-Speyerdorf
Löschzug Mußbach
Facheinheit IuK
Medienteam
Brandeinsatz

Einsatzbericht

 

Noch während dem bestücken der Einsatzfahrzeuge vom Waldbrand im Bereich der Wolfsburg, meldeten Personen über den Notruf eine starke Rauchentwicklung aus einem Gebäude in der Talstraße. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits die Talstraße verqualmt und aus zwei geschlossenen Fensterrollläden kam pulsierend der Qualm heraus. Das Gebäude ist aktuell nicht bewohnt und verschlossen. Da aber nicht auszuschließen war, dass sich unerwünschte Personen darin aufhalten, wurde unverzüglich die Brandbekämpfung und die Durchsuchung des mehrstöckigen Hauses eingeleitet. Die Feuerwehr verschaffte sich durch öffnen der verschlossen Eingangstür und über ein Fenster einen Zugang zum Erdgeschoß, in dem der Brand wütete. Im Innenangriff wie über ein Hubrettungsfahrzeug bekämpften die Einsatzkräfte unter Atemschutz den Brand. So konnte der Brand gegen 23:56 Uhr eingedämmt werden und konnte sich nicht mehr weiter ausbreiten. Die Nachlöscharbeiten sowie die Kontrolle mit einer Wärmebildkamera zogen sich noch einige Zeit hin. Parallel dazu durchsuchten mehrere Trupps unter Atemschutz die darüberlegenden ehemaligen Wohnungen nach Personen. Außer einer starken Verqualmung in den Wohnungen durch den Brand im Erdgeschoß befanden sich keine Personen darin. Um genügend Atemschutzkräfte an der Einsatzstelle zu haben, ließ der Einsatzleiter den Löschzug Mußbach und Lachen-Speyerdorf nachalarmieren. Aufgrund der Tageszeit leuchtete die Feuerwehr die Einsatzstelle großräumig aus. Bei dem Einsatz zogen sich zwei Feuerwehrkräfte Verletzungen zu und mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Einer davon, kam zur Abklärung ins Krankenhaus. Während des Brandeinsatzes war die Talstraße komplett für den Verkehr gesperrt. Wie es zu dem Brand kam und die Höhe des entstandenen Schadens können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Zur Ermittlung der Ursache wurden die Brandermittler der Polizei hinzugezogen. Neben der Feuerwehr war die Polizei mit mehreren Streifenwagenbesatzungen vor Ort, der Regelrettungsdienst, Notarzt, leitender Notarzt, organisatorischer Leiter und die Schnelleinsatzgruppe Betreuung des Roten Kreuzes.

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder