Fahrzeug- und Wohnhausbrand

Brandeinsatz > Rauchwarnmelder
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Einsatzort Details

Albert-Schweitzer-Straße
Datum 29.09.2018
Alarmierungszeit 11:14 Uhr
Einsatzende 13:48 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 34 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte

Stadtmitte 2
Löschzug Mußbach
Löschgruppe Gimmeldingen
Löschgruppe Königsbach
Höhensicherung
Facheinheit IuK
Medienteam
Brandeinsatz

Einsatzbericht

Kurz nach 11:00 Uhr am späten Samstagvormittag meldeten mehrere Anwohner über den Notruf einen Fahrzeugbrand in der Albert-Schweitzer-Straße im Ortsteil Mußbach. Noch während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte griff der Fahrzeugbrand auf das daneben liegende Wohnhaus über. Dadurch kam es zu einem Dachstuhlbrand mit starker Rauchentwicklung, sodass die Einsatzkräfte auf Sicht anfahren konnten. Die angrenzenden Bewohner informierten umgehend die in dem Haus befindlichen zwei Personen und konnten diese über die Terrasse in Sicherheit bringen. Beide blieben unverletzt. Im Erstangriff wurde von beiden Seiten mit zwei C-Strahlrohren der brennende PKW unter dem Carport von außen bekämpft. Gleichzeitig forderte der Einsatzleiter über die Feuerwehreinsatzzentrale Verstärkung aus der Stadtmitte nach. Über ein Hubrettungsfahrzeug bekämpften die Einsatzkräfte unter Atemschutz den weiteren Brand, der sich vom Carport in den angrenzenden Dachstuhl fraß. Parallel wurde über einen Innenangriff unter Atemschutz der brennende Teilbereich des Dachstuhls von innen bekämpft. Um an die Brandherde zu gelangen, musste teilweise das Dach abgedeckt werden. Nach knapp einer halben Stunde war das Feuer soweit unter Kontrolle, dass gezielt mit einer Wärmebildkamera, das Wohnhaus nach versteckten Glutnester abgesucht werden konnte. Der örtliche Energieversorger stellte die Stromversorgung zu dem Gebäude ab. Durch die massive Hitze und Brandeinwirkung ist das Haus zurzeit nicht bewohnbar. Zur Brandursache sowie zum entstandenen Sachschaden können im Moment keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Neben einem Großaufgebot der Feuerwehr waren die Polizei mit zwei Streifenwagenbesatzungen, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen (RTW), einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), dem leitenden Notarzt und organisatorischem Leiter an der Einsatzstelle.

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder