Brand Waschmaschine

Einsatzbericht

Dem beherzten Eingreifen eines Hausmeisters ist es zu verdanken, dass bei einem Waschmaschinenbrand in der Fröbelstraße kein Wohnungsbrand entstand. Auf einem im Innenhof liegenden Balkon im zweiten Obergeschoß geriet eine Waschmaschine in Vollbrand. Der im Haus wohnende Hausmeister wurde auf die Situation aufmerksam und ging mit einem Feuerlöscher in die Wohnung. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatte er den Brand soweit abgelöscht und unter Kontrolle gebracht, dass ein Ausbreiten auf die angrenzende Küche verhindert werden konnte. Von der Feuerwehr waren nur noch kleinere Nachlöscharbeiten durchzuführen. Der bei dem Brand entstandene Qualm zog über ein Fenster in die darüberliegende Dachwohnung. In dieser befand sich zum Zeitpunkt des Brandes eine Frau mit ihrem Baby. Das Baby kam mit dem Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung auf eine Rauchgasinhalation vorsorglich in eine Kinderklinik nach Landau. Beide Wohnungen mussten mit einem Hochleistungslüfter durch die Feuerwehr einige Zeit belüftet werden. Durch das schnelle und richtige Handeln des Hausmeisters entstand kein Schaden in den Wohnungen, somit sind alle Wohnungen des Gebäudes bewohnbar geblieben. An der Gebäudefassade entstand Schaden durch die Qualmentwicklung. Wie es zu dem Brand an der nicht angeschlossenen Maschine kam ist noch unbekannt. Während des dreiviertelstündigen Einsatzes war die Fröbelstraße in diesem Abschnitt gesperrt. Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst und die Polizei an der Einsatzstelle.