Einsatzbericht

Eine durchgebrannte Elektronik einer Leuchtstofflampe sorgte am Dienstagmorgen für kurze Aufregung in der Grundschule in der Weststadt. Der zuständige Haustechniker wurde von der Schulleitung über das Malör informiert und begab sich sofort zu der Örtlichkeit. In der Zwischenzeit räumte das Lehrpersonal die Schule und begab sich mit den Schulkindern in die Turnhalle. Da es durch den Schaden zu einer Geruchsbelästigung in dem Schulsaal kam, forderte der Haustechniker ein Belüftungsgerät der Feuerwehr an. Personal der Feuerwehrwerkstatt brachte das Gerät an die Örtlichkeit und fing unverzüglich mit den Belüftungsmaßnahmen an. Da eine Lehrkraft sowie ein Schüler über Atemreizungen klagten forderte die Schulleitung den Rettungsdienst mit einem Notarzt an. Nach ambulanter Behandlung  mussten die betroffenen Personen nicht in ein Krankenhaus eingewiesen werden. Um alle Möglichkeiten einer Kontamination auszuschließen kam das Messfahrzeug zum Einsatz und führte in den Räumen Messungen durch. Eine Elektrofachfirma baute umgehend das defekte Elektrogerät aus. Das Gebäudemanagement beauftragte zusätzlich eine zertifizierte Fachfirma zur Luftmessung. Für den Rest des Tages wurde der Schulbetrieb eingestellt.