Einsatzbericht

Am Samstagabend kurz nach 19:45 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße 1 kurz vor der Ortseinfahrt Lachen-Speyerdorf ein schwerer Verkehrsunfall mit fünf verletzten Personen. Eine Mitsubishi Fahrerin wollte mit ihrem Kompakt SUV, in dem sich noch eine weitere Person befand, von einem Wirtschaftsweg auf die Kreisstraße 1 in Richtung Neustadt einbiegen. Zur gleichen Zeit befuhr ein 3er BMW Fahrer mit seinem Fahrzeug, in dem sich noch zwei weitere Personen befanden, die Kreisstraße 1 von Neustadt in Richtung Lachen-Speyerdorf. Kurz hinter der Autobahnüberquerung in Fahrtrichtung Lachen-Speyerdorf kam es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Beide Fahrzeuge standen nach der Kollision auf dem gegenüberliegenden Grünstreifen. Da es sich bei den Unfallfahrzeugen um neuwertige PKWs mit den eingebauten Sicherungsmaßnahmen handelte konnten alle Insassen ohne hydraulische Rettungsmittel durch die Rettungskräfte befreit werden. Vor dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte war der BMW-Fahrer bereits aus dem Fahrzeug heraus. Der Beifahrer des Mitsubishi ist von Ersthelfern aus dem Unfallfahrzeug herausgeholt und betreut worden. Die Person auf der Rückbank des BMW zog sich bei dem Unfall Verletzungen an der Wirbelsäule zu. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab, stellte den Brandschutz sicher, kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe und leuchtete die Unfallstelle aus. Der Rettungsdienst, welcher mit vier Rettungswagen (RTW), zwei Notärzten, einem leitenden Notarzt sowie dem Organisatorischem Leiter vor Ort war, ist von der Feuerwehr bei der Versorgung der Verletzten unterstützt worden. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle kamen die Verunglückten in umliegende Krankenhäuser nach Neustadt, Landau, Speyer und die Unfallklinik in Oggersheim. Zur Dokumentation und Aufnahme des Unfalles durch die Polizei musste die Einsatzstelle durch die Feuerwehr noch weiter ausgeleuchtet werden. Die Kreisstraße 1 zwischen der Nachtweide und der Lilienthalstraße war über zweieinhalb Stunden für den Verkehr gesperrt. Nach der Dokumentation übernahm ein Abschleppdienst den Abtransport der Unfallfahrzeuge. Neben dem Rettungsdienst, der Polizei war die Feuerwehr mit dem Löschzug Lachen-Speyerdorf, der Löschgruppe Duttweiler an der Einsatzstelle. Die, durch das Stichwort, ebenfalls alarmierten Kameraden der Löschgruppe Geinsheim mussten nicht mehr eingreifen und konnten die Alarmfahrt abbrechen.